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Sicherste Akkutechnik
für Taucherlampen
Lithium-Mangan-Akkumulatoren
Im Jahr 2003 erhielten wir zu Testzwecken einen neuartigen Lithium-Mangan-Akkumulator,
der als Elektrodenmaterial nicht Kobalt, wie beim zuvor beschriebenen
herkömmlichen Lithium-Akku, sondern Mangan dem sogenannten
Spinell eingelagert hat.
Dieser Akku erwies sich für uns als wahrer "Wunderakku"
und überzeugt durch folgende Eigenschaften:
- Gegenüber einem Nickel-Metall-Hydrid-Akkumulator ist die Energiedichte
um ca. 50% größer.
- Sehr gute Hochstrombelastbarkeit der Zellen und eine
- niedrige Selbstentladung von ca. 5-10% im Monat.
- Bei Temperaturen von -15°C liegt die Leistungsentnahme noch bei
über 95%.
- Eine defekte Schutzbeschaltung verringert zwar die Kapazität
des Akkumulators, es kommt jedoch nicht zu einer verheerenden explosionsartigen
Reaktion wie zuvor beim Lithium-Ionen Akku beschrieben.
- Mechanische (innere) Beschädigungen des Akkumulators, z.B. durch
Fall oder Quetschung und sogar ein Aufplatzen des Zellengehäuses,
simuliert durch einen eingeschlagenen Nagel, führt zu keiner kritischen
Reaktion des Akkus.
- Die Alterung durch Lagerung im vollgeladenen Zustand und bei hohen
Umgebungstemperaturen ist wesentlich geringer als bei einem Lithium-Ionen-Akku.
- Als weitere positive Eigenschaft muss hervorgehoben werden, dass
der Lithium-Mangan-Akku bei einem Ausfall, z.B. durch Alterung,
keinen gefährlichen Wasserstoff freisetzt und deshalb von uns erstmals
eine sichere Ladung in einem geschlossenen Gehäuse ermöglicht
wird.
Diese positiven Eigenschaften des Lithium-Mangan-Akkus machten
es uns möglich, neue Unterwasserleuchten mit bisher nicht da gewesenen
Eigenschaften zu konstruieren.
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